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Die Hinterrad-Schwinge

Bei der Schwinge habe ich mich im Gewichtstuning geübt. Die hier gezeigte Schwinge ist schon der zweite Ansatz. Sie ist ca. ein halbes Kilo leichter als die erste...


Auf dem Foto sind verscheidene Ausfallenden zu sehen. Die obersten sind mit 80g pro Paar die leichtesten und die verwende ich auch. Sie bestehen einfach aus 3mm Stahlblech. Darunter die Vorgängerversion, aus jeweils zwei aufeinandergelöteten 2mm-Blechen, mit aufgelöteten U-Scheiben um die Achsaufnahme und mit 240g drei mal so schwer. Ganz unten sind Fertigteile, nur mal so zum Vergleich, die wiegen 135g.

 


So sind die Ausfallenden an die Schwingenstreben aus 12x1er Rohr gelötet. Wie man solche kugelförmigen Rohrenden herstellt steht unter Rahmenbau-Tipps.

 


Die Schwinge wiegt im Rohzustand jetzt 760g. Vorne ist ein Stück 1mm-Blech für die Elastomer-Aufnahme eingesetzt. Die vier Querrohre sind aus 10x0,5er Rohr und erhöhen die Steifigkeit erheblich. Das vordere Zentralrohr besteht aus 22x1er, das Lagerrohr aus 20x1er Rohr. Ob dieser Leichtbau auch stabil genug ist, muss sich erst noch zeigen. Eine stabilere Schwinge ist im Zweifelsfalle an einem Wochenende gebaut.

 


So siehts dann eingebaut aus. Der Elastomer ist nur provisorisch eingeklemmt.

 


Ein Polyamid-Drehteil stellt die passgenaue Steckverbindung zwischen Elastomer und Hauptrahmen her. Der obere Zapfen passt in das Hauptrahmenrohr.

 


Im gefalteten Zustand steht die Schwinge durch das schräg gestellte Lager weit nach links. So wird das Schaltwerk geschützt und das Vorderrad bleibt in Geradeausstellung.

 

Weiter: Die Federgabel

 


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